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COUNTING CROWS

Freitag, 19. Februar 2010

Skip The Use


Who's That Band?! Fragt man sich wenn man per Zufall irgendwo ein Stück von Skip The Use hört. Auf sich aufmerksam machte die Band in Portugal, im ersten Teil des Konzerts von Rage Against the Machine. Es folgte das von Yves Jaget und "One Shot Not"-Tonmeister Manu Guiot produzierte erste Album. Songs wie "Give me your life" und "She's my lady" beweisen, dass der Rock der fünf Jungs durchaus tanzbar ist. Ihr Sound klingt wie eine Mischung aus Arctic Monkeys, The Hives, Razorlight und Block Party. Wie jede Band wollen die Jungs aber nicht nur mit anderen verglichen werden, sondern als eigenständige Band mit eigenem Sound gelten. So bemerken sie auf Myspace: "But all said and done SKIP THE USE are really just SKIP THE USE and noone else."
Leider sind sie 2010 voraussichtlich nur in Frankreich unterwegs. Schade.
Here we go:

Mittwoch, 17. Februar 2010

Raul "king of guitar" Midón

You are the apple of my eye... sang schon Stevie Wonder. Ein viel zitierter Satz, der wohl auf Raul Midòns Gitarre zutrifft. Der US-amerikanische Singer-Songwriter erblindete kurz nach seiner Geburt in New Mexico aufgrund mangelnden Schutzes der Augen im Brutkasten. Mit 4 Jahren begann er Schlagzeug zu spielen und begann später eine Karriere als Sänger. Der blinde Musiker stand bereits als Backgroundsänger von Shakira, Jennifer Lopez, Christina Aguilera und Ricky Martin auf der Bühne. 2002 entschied sich Raul Midòn zu unserem Glück jedoch für eine Solo-Karriere und arbeitete mit diversen Grössen des Jazz zusammen (Dave Valentin, Dave Samuels, Herbie Hancock & Claudio Roditi).
2005 segnete uns der fantastische Gitarrist mit der symphatischen Ausstrahlung mit seinem ersten Album "State of Mind", welches durchwegs gute Kritiken bekam. Darauf ist übrigens auch Stevie Wonder zu hören. In der Schweiz war er damit unter anderem am Jazz Festival Montreux 2006 als Support-Act von Simply Red zu sehen.

Erfolg hat Midòn hauptsächlich aufgrund seiner virtuosen Gitarrenspielweise (die er übrigens auf Youtube step by step erklärt - wer suchet, der findet), seinen a-capella- & scat-elementen und seiner wunderbar sanft-klaren stimme. Leider leider ist er laut Tourdaten auf seiner Homepage in nächster Zeit nur in den USA unterwegs.


Dieses Aufnahme stammt übrigens aus der Sendung Jamsession/One Shot Not die jeden Donnerstag um 24:00 auf arte läuft! Siehe 1st Blog!




Montag, 15. Februar 2010

Indie aus der Schweiz

"OMG, nicht noch eine weitere Indie-Shit-Band", mag sich so mancher denken wenn er in einen Songs der Schweizer Band Jesh reinhört. Wer in den Genuss eines Konzertes der Zürcher Band kommt, muss sich aber wohl oder übel eingestehen, dass diese Jungs weit mehr auf dem Kasten haben, als die gewohnten Durchschnitts-Indie-Bands. Mit der Teilnahme an kleineren regionalen Bandcontests und ausserordentlicher Hartnäckigkeit bei Bandbookern machte die Band vor einigen Jahren zum ersten Mal von sich reden. Schritt für Schritt arbeiten sich Jesh in den Schweizer Musikmarkt vor. Wer sich regelmässig auf Myspace oder der Homepage der Jeshers informiert, kann deren Schritte zum Erfolg in diversen Radio Interviews, kleineren und grösseren Konzerten oder Acoustic Auftritten mitverfolgen.
Ich wage es zwar nicht eine genaue Prognose zu machen, wünsche mir aber in Zukunft noch mehr in Radio und TV von den Jeshers zu sehen und hören. Die Schweizer Openairlandschaft werden sie höchstwahrscheinlich schon bald im Sack haben.
Das aktuelle Album "Bad weeds grow tall" gibt's bei Cede.ch, Citydisc und natürlich bei iTunes.



Jesh Live:

13.03.2010 - Exil, Zurich, 01:00h Fast Forward Tour
13.03.2010 - Hangar 11, Kloten, 22:30h Rocknight
12.03.2010 - Liquid Bar, Zurich duo acoustic
20.02.2010 - Le Cinquième, Vevey



Donnerstag, 11. Februar 2010

First Post

Wer mit einigermassen offenen Ohren durch den Alltag geht, nimmt wohl oder übel (eher "wohl") jederzeit Musik um sich herum wahr. Sei es der Song der aus den iPod Kopfhörern direkt in uns hinein dröhnt, das üble, blecherne, kaum mehr als Musik wahrnehmbare Geräusch aus den Kopfhörern unseres Sitznachbarn im Tram, das Konzert-Plakat an der Hauswand oder die kaufanregende Musik im Kleiderladen in der Stadt. Dieser Blog soll all diese einzelnen musikalischen Eindrücke von nur einer einzigen Person sammeln.

Heute gesehen:
Late-Night-Musiksendungen.
Tracks & Jamsession/One Shot Not auf Arte.
Laut tagesspiegel.de ein "Fernsehfest für die Ohren". Yes it is. Bestens geeignet für Musikfans jeglicher Genres.
Infos dazu gibt es hier: Tracks & Jamsession/One Shot Not

In der Sendung Tracks besonders ins Auge bzw. ins Ohr gefallen ist mir Jay Brannan. Unter seine Youtube Videos schreiben die User Sachen wie: "yes the beginning sounded gay, but the song and video are amazing I am putting it on my IPOD. Great job." Aber hört es euch selbst an.


Dieser junge ("leider") schwule junge Musiker ist im World Wide Web quasi omnipräsent. Wer gerne Songs wie "Christmas really sucks" und mehr von ihm hören und lesen möchte, kann das in dem er/sie everybodies Darling Mr. Google fragt, oder eine dieser Seiten besucht:

www.jaybrannan.com
www.facebook.com/jaybrannan
www.twitter.com/jaybrannan
www.youtube.com/Jaybrannan
www.jaybrannanstore.com
www.jaybrannan.blogspot.com
www.ustream.tv/channel/jaybrannan