Picture of the month

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COUNTING CROWS

Mittwoch, 25. August 2010

„is not about Lee Ritenour, it is about the guitar“

Nach Sommerferien, Sonne, Musik, Zeit mit Freunden und schönen Sommerabenden habe auch ich wiedermal Zeit für meinen kleinen Blog... Here we go:

Mit dem neusten Album 6 String Theory brachte Lee Ritenour diesen Sommer eine Hommage an die Gitarre heraus. Auf der Platte vereinigt er die Stile und Einflüsse von rund 20 verschiedenen Musikern. Den letzten davon liess er durch einen Wettbewerb ermitteln. Es gewann der 16-jährige John Boublil, ein Klassik Gitarrist aus Montreal. Ritenour stieg einst selbst im Alter von 16 Jahren bei den Mamas & Papas ein. Der Projektleiter kommt nicht einmal in allen Stücken selbst vor und lässt seinen Mitgitarristen gerne den Vortritt. Ein rockiges Album, das ich allen Blues Fans und Verehrern der Gitarre nur wärmstens empfehlen kann.




Wer wirkt mit an dem Meisterstück?

Lee Ritenour - g, John Scofield - g (1), Keb´ Mo´ - g, voc (2, 9), Taj Mahal - g, voc (2), Pat Martino - g (3), Joe Bonamassa - g, voc (4), Robert Cray - g, voc (4), Steve Lukather - g (5, 6, 11), Neal Schon - g (5, 6), Slash - g (5), George Benson - g (7, 8), B.B. King - g, voc (9), Vince Gill - g, voc (9), Johnny Lang - g, voc (9), Joe Robinson - g (10), Andy McKee - g (11, 12), Mike Stern - g (13), Tomoyasu Hotei - g (13), Guthrie Govan - g (14), Shon Boublil - g (15)
Melvin Lee Davis - bg (1, 13), Harvey Mason - dr (1, 2, 9), Larry Goldings - org (1, 5, 6, 14), ep (2, 4, 9), Nathan East - bg (2, 9), Joey de Francesco - org (3, 8), Will Kennedy - dr (3, 8, 11), Vinnie Colaiuta - dr (4, 5, 14), Tal Wilkenfeld - bg (4, 5, 6), Jimmy Johnson - bg (11, 12), Paulinho da Costa - perc (11, 12), John Beasley - keyb (11, 12, 13), Simon Philips - dr (13)

Dienstag, 8. Juni 2010

Tracy Chapman

Sorry, schonwieder nur ein Song, weil gut. Zu Tracy Chapman sollte ich ja hoffentlich auch nicht all zu viel sagen müssen.

Für ihre meist sparsam instrumentierten Stücke mit sozialkritischen Texten erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter vier Grammy-Awards.

Chapmans Lieder handeln oft von der Trostlosigkeit des Alltags, sozialen Problemen und der Kehrseite des American Dream, wie beispielsweise im Song Fast Car.

Chapman wurde bekannt durch ihren Auftritt beim Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert (zum 70. Geburtstag des südafrikanischen Freiheitskämpfers) am 11. Juni 1988 im Wembley-Stadion in London. Da Stevie Wonder (apropos Stevie Wonder... 7. Juli am Moon and Stars in Locarno und es gibt noch Tickets!) wegen eines abhanden gekommenen Computerprogramms seinen Auftritt abbrechen musste, ging sie spontan ein zweites Mal auf die Bühne und trug als Pausenfüller solo mit der akustischen Gitarre einige Lieder aus ihrem selbstbetitelten Debütalbum vor, mit dem sie den kommerziellen Durchbruch schaffte. Im selben Jahr ging sie mit Peter Gabriel, Bruce Springsteen und Sting auf eine Human Rights Now! World Tour für Amnesty International.

Vielleicht bekannter für den Song "Talkin' about a Revolution", poste ich euch jetzt hier aber Tracy Chapmans "Give me one Reason", enjoy!


Hier nochmals in der wunderschönen Version (live!) mit Eric Clapton.

Jimmy Eat World

Ist ein Post wert, weil gut. Band an sich kennt man ja, nehm ich mal an.
Danke Laura für's dran erinnern, dass es die noch gibt... :)

enjoy:

Sonntag, 6. Juni 2010

Pure Feelgood Music

Sound of Summer: SLACKSTRING

"Wenn Musik Kleider wären, dann wären Slackstring die FlipFlops."

Diese Band sollte eigentlich viel bekannter sein. Dass man sie in Europa und der Schweiz kaum kennt mag wohl daran liegen, dass sie bisher nicht in der Gegend auf Tour waren, sondern vorwiegend in den USA Touristen und Surfer mit nächtlichen Beach Konzerten erfreuen. Schön für die, schade für uns... Wer einen Trip nach sunny California, oder allgemein in die Staaten oder nach Kanada plant, findet die Tourinfos am einfachsten auf der Facebook Fan-Page der Band. Ach ja, die beiden Alben (darunter ein Live-Album) sind erhältlich bei cdbaby.com und iTunes. (ps. bestellt mal was bei cdbaby... it rocks!!) ;)

"SLACKSTRING is the perfect moniker for the band; laid back, groovy music providing the soundtrack for summer barbecues and the sport of sunset watching."

Here we go with "Wednesday Morning":

Mittwoch, 26. Mai 2010

Swiss Lady

Zur Abwechslung mal was Altes, statt immer nur der neue Shit (der eigentlich kein Shit, sondern super ist!)

Damals war die Welt noch in Ordnung... Oder jedenfalls die Beziehung des Eurovision Songcontest und der Schweiz. Heute würde man sagen sie sind in einer Beziehung "and it's complicated". Ziemlich complicated sogar. Erfolge wie anno dazumal lassen auf sich warten. Seit 1993 haben wir's nicht mehr unter die besten 10 geschafft, abgesehen von 2005 als Vanilla Ninja es (wisst ihr noch? Die Girls aus Lettland oder so die sich für Rocker halten/hielten. Gibt's die noch??) auf Platz 8 schafften. Immerhin. 1993 schaffte es Annie Cotton auf Platz 3, yeay! Und 1988 Céline Dion sogar auf Platz 1. Ich nehme an, das ist nicht der Tatsache dass sie für die Schweiz antrat zu verdanken, sondern der Tatsache dass sie Céline Dion ist.

So, nicht dass diese Informationen eigentlich wichtig wären... Von mir aus könnte die Schweiz diesem abgekarteten Contest in Zukunft mehr als nur fern bleiben.

Aber einen Song gibt's der ist mir geblieben. Und zwar der von 1977. Eigentlich stand im Voraus schon fest, dass die Schweiz mit diesem Song abräumen würde. Dann fielen jedoch die netten Nachbarländer der Schweiz in den Rücken. 0 Punkte aus Österreich, Frankreich, Italien und good old Germany... Somit reichte es nur für Platz 6. Trotzdem ein super Song. Mit Rhythmus und Tonartwechsel sogar spannender als mancher aktueller Charthit. Achja, und nach dem Songcontest war dieser Song übrigens in Deutschland und Österreich auf Platz 1 in den Singlecharts. Soviel zu den 0 Punkten, doohhh!!

Here we go, Pepe Lienhard & Band mit SWISS LADY:

Montag, 10. Mai 2010

The Axis of Awesome

Doesn't need any words.... Just funny. And true.
Watch, listen and ENJOY!
Simply great



Mittwoch, 28. April 2010

The Clowns

Am Dienstag habe ich beim beiläufigen Kleidertauschen, also ich habe nicht getauscht, nur die anderen Girls... also beim Kleidertauschen hab ich eine Band für mich entdeckt. Eher lustlos liess ich mich dazu begeistern nach dem "Costume Drama" (Kleidertauschparty mit Livemusik!) im Dynamo in Zürich doch noch ein wenig länger zu bleiben um mal bei "The Clowns" reinzuhören. Tja, not funny at all. Das bedeutet aber eigentlich nichts schlechtes. Die absolut unwitzigen Clowns sind dafür umso bessere Musiker! Getreu dem Motto "Not funny, but hot!" rockten sie die kleine Bühne vor dem leider fast noch kleineren Publikum. Gute Show, gute Sprüche, guter Sound.

Selbst beschreiben sie sich als Glamrock-/Garage-Band. Das erste Intro erinnert an The Who, auch erinnert der eine oder andere Song an Jet. Weiter tauchen Elemente von Led Zeppelin, Pink Floyd und The Doors auf. Was den Sound jedoch von diesen Grössen der Rockgeschichte abhebt und auch moderner macht, sind die elektronischen Elemente die je nach Song einfliessen und die Stücke verzögern und doch schon fast ein wenig lustig verändern.

Entgegen der Aussage am Konzert sind die 3 Jungs doch nicht ganz so Internetscheu und sind auch auf Myspace zu finden. Was vielleicht ein misslungener Witz. Aber zum Glück müssen und wollen The Clowns ja nicht lustig sein, sondern gute Musik machen. Es lohnt sich definitiv mal reinzuhören!




Okay, sie wollen zwar nicht lustig sein... but this is kinda funny though :D

Sonntag, 18. April 2010

another youtube music star...

Bin beim Stöbern auf youtube auf Julia Nunes gestossen. Wann auch immer ihr ein wenig Zeit erübrigen könnt... Klickt euch auf ihrem youtube-Kanal mal ein wenig durch ihre Videos... Darunter sind eigene Songs, aber auch Cover einiger ihrer bevorzugten Bands wie Say Anything, Spoon, The Beatles, The Beach Boys, Counting Crows und Destiny's Child. Eigene Songs erschienen bereits zweimal auf der Hauptseite von YouTube, unter ihrem Benutzernamen jaaaaaaa, der sich nach ihrer eigenen Aussage zufällig ergab, als sie die a- nach der j-Taste – Anfangs- und Endbuchstaben ihres Vornamens – mehrfach drückte.

Molly Ringwald berichtete auf Good Morning America am 30. August 2008 dass sie selbst zur Ukulele griff, nachdem sie Julia Nunes auf YouTube gesehen hatte: "Ich wollte schon immer Ukulele spielen und sie (Nunes) hat mich dazu inspiriert." Und wie das halt so läuft mit den neuen Medien, schoss die Anzahl Klicks auf ihrem youtube-Kanal bereits Sekunden später immens in die Höhe.

CD's:

Ihre erste CD Left Right Wrong enthielt ausschließlich eigene Komposition, sie wurde im Sommer 2007 veröffentlicht und wurde als Independent-Produktion bei JuNu Music, auf Nunes' Label Rude Butler Music veröffentlicht. In der Folge ihres YouTube Erfolgs vereinbarte Nunes im Juni 2008 einen Distributions-Vertrag für Left Right Wrongmit der Burnside Distribute Corporation, so dass das Album jetzt auch normalen Handel erhältlich ist.

Ihre zweite CD "I Wrote These" erschien am 15 Oktober 2008. Abgesehen vom Titel "Sugar Coats", der gemeinsam mit ihrem Freund und Musikerkollegen Kirk Stevens entstand, enthält die CD erneut ausschließlich eigene Songs von Nunes. Wie ihre erste CD erschien "I Wrote These" bei ihrem Label Rude Butler Music, das Copyright liegt bei JuNu Music.

Mein Urteil: Normales Mädchen, schöne und angenehme Stimme, süsse Songs, lustige Cover und ganz viel Herzblut. Tschegg it aut. Echt. :)

Nicht abschrecken lassen wenn die Videos ein wenig unbeholfen und unprofessionell wirken. Das ist ihr Markenzeichen.

übrigens auch seeehr seeeehr lustig :D

Mittwoch, 31. März 2010

THE XX

So, nach kurzer Inaktivität gibt's wieder was Neues von meiner persönlichen Musikfront. Today: the xx Ein Online-Besuch von the xx lohnt sich schon nur der coolen Website wegen.

Dafür dass die 5 Jungs erst seit 2005 zusammen spielen und gerade mal 1990-er Jahrgänge haben, haben sie's in den knapp 5 Jahren ziemlich weit gebracht. Während sie zu Beginn ihrer Karriere nur wenige Konzerte in London vor kleinem Publikum gaben, treten sie heute in immer grösseren Hallen auf und begeistern Kids, Teens und natürlich coole Erwachsene fast rund um den Globus.

2009 stellten sie ihr Debütalbum xx fertig, das sie größtenteils selbst produzierten und abmischten. Kurz vor Erscheinen des Albums wurden sie vom NME in die Newcomer-Liste The Future 50 aufgenommen. Zwar verfehlte die vorab veröffentlichte Single Basic Space die Charts, dafür war das Album dann nicht nur in Großbritannien, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern und in den USA erfolgreich. Im November 2009 gab Baria Qureshi (Keys & Guitar) leider den Austritt aus der Band aufgrund "persönlicher Differenzen". Seither touren die Indie-Rocker zu Dritt. Und das gar nichtmal so schlecht.

Here we go: The xx - CRYSTALISED noch mit Baria.

Auf Youtube rumklicken und weitere Tracks anhören lohnt sich, schwöre!

Leider sind momentan keine Konzerte in der Schweiz angesagt. Bis Sommer 2010 spielen die X'ers nur auf amerikanischem und kanadischem Boden. Also falls ihr Freunde oversea habt... SCHICKT DIE DA HIN!

Dienstag, 9. März 2010

2forSOUL

Es gibt da eine Band. Eine Band aus Bern. Eine gute Band aus Bern. Jedoch kann man nicht viel mehr über diese Band sagen. Informationen über 2FORSOUL sind leider nur rar anzutreffen im world wide web und meine Zeit um Freunde anzurufen die mehr wissen ist gerade ein wenig begrenzt. :-)

Ich möchte euch diesen Soul der mehr als nur von Herzen kommt jedoch auf keinen Fall vorenthalten. Konzerte sind momentan leider keine angesagt, es lohnt sich aber auf jeden Fall regelmässig die Myspace-Seite der Berner Souler zu besuchen.


Raphael Jakob: Guitar/Vocals
Marco Basci: Wurlitzer/Fender Rodes
Antonio Schiavano: Bass
Sam Baur: Drums/Percussion


Editors

I just want you to know... THIS BAND! EDITORS

Tom Smith (Gesang, Gitarre), Chris Urbanowicz (Gitarre), Russell Leetch (Bass) und Ed Lay (Schlagzeug), haben sich 2001 während ihres Studiums im mittelenglischen Stafford getroffen und 2003 spontan zusammen eine Band gegründet.

Durch den Erfolg Franz Ferdinands aufgeschreckt hielten zu dieser Zeit die grossen Plattenfirmen Ausschau nach ähnlich vielversprechenden Bands. Somit kamen die vier Jungs vom Lande in die luxuriöse Situation eine Firma auswählen zu dürfen. Sie entschieden sich für das Indie-Label Kitchenware Records. Dieses hatte zwar seit rund 10 Jahren keine Scheibe mehr veröffentlicht, bot aber interessante Perspektiven und das meiste Mitbestimmungsrecht bei der Plattenproduktion. Im Januar 2005 erschien die Debütsingle Bullets, mit der sie auf Anhieb die britischen Singlecharts erreichten. Auf alternativen Radiostationen wurde die Single zu einem der meistgespielten Songs. Mit ihrer zweiten Single bestätigte die Band diesen Erfolg.

Im Sommer 2007 legten Editors mit An End has a Start ihr zweites Album nach. Thematisch bewegen sich die Jungs rund um Smith darauf in düsteren Gefilden. Tod, Krankheit und Verlust dominieren textlich das Album. Die Band bleibt dabei ihrem interpoligen New-Wave treu. Tom Smith fasst das Album mit den Worten "We try to touch on death in a positive way".

Am 9. Oktober 2009 folgte das dritte Album In This Light and on This Evening. Und genau damit und mit ein paar alten Tracks im Gepäck ist die sympathische Band momentan auf Tour. Die Schweiz beehren die Editors voraussichtlich nur mit einem Konzert, dies dafür klein, fein und schon fast intim am 11. April in der Kulturfabrik Kofmehl in der Barockstadt Solothurn.

An End has a Start

Dienstag, 2. März 2010

Unser Star für Oslo

Wer ab und zu "zufälligerweise" bei DSDS reinzappt und auch Unser Star für Oslo mitverfolgt, kennt den meilenweiten qualitativen Unterschied zwischen diesen beiden Castingformaten... DSDS kann bekanntlich getrost ingoriert werden, während Raabs Suche nach dem Star für Oslo dringend mitverfolgt werden sollte. Es lohnt sich! Jeden Dienstag 20.15 auf Pro7.

Speziell aber durchaus hörens- und auch sehr sehenswert ;) :


Update Do, 4. März: Interessanter Bericht auf Spiegel Online! Lesenswert!

Pegasus nehmen Kurs auf Award

Artikel für die Schule. Kann ich gleich für den Blog brauchen :)

Here we go:

Für die Bieler Rockband Pegasus stehen die Chancen gut, an den diesjährigen Swiss Music Awards die begehrte Auszeichnung in der Kategorie „Best Newcomer National“ abzuräumen. Soulsänger Seven greift gleich in zwei Kategorien nach einem Award.

Heute Abend werden im Zürcher Schiffbau die Swiss Music Awards vergeben. Der Anlass der vor drei Jahren ins Leben gerufen worden war, soll nationale und internationale Musiker für ihre Erfolge ehren. In 10 Kategorien treten rund 30 Künstler gegeneinander an, wobei Soulsänger Seven gleich zweimal in den Kategorien „Best Song National“ und „Best Album Urban National“ nominiert wurde. In der Kategorie für den besten Song hat der Aargauer sogar gleich doppelte Chancen auf einen Award: Nebst seiner Single-Auskopplung „Lisa“, ist auch der Song „Stahn uf“ nominiert, in dem er mit Baschi, Bligg, Ritschi und Stress für die Rettung von Radio Energy Züri kämpft.

Gute Chancen für Pegasus

In der Kategorie „Best Newcomer National“ tritt die 60-ies Rockband Pegasus gegen Liricas Analas und Bucher & Schmid aus der HipHop-Szene an. Bereits 2008 wurden Pegasus von DRS3 zur Swiss Top Band 2007 gekürt und konnten mit ihrem Debüt-Album „A Place To Be“ schweizweite Erfolge verbuchen. Auch das 2009 herausgebrachte Album „Heroes & Champions“ konnte sich im Schweizer Musikmarkt durchsetzen. Auftritte am Gurtenfestival, am Openair Hoch-Ybrig und Konzerte als Vorband von Coldplay, Joe Cocker, Gotthard und The Hooters zählen bisher zu den grössten Erfolgen von der Bieler.

„In dieser Band steckt die Seele von John Lennon, schlägt das Herz von Brian Wilson und wirkt die Libido von Marvin Gaye“, kann man auf der Newcomer-Onlineplattform „mx3.ch“ lesen. Mit melodiösen Pop-/Rocksongs und harmonischem mehrstimmigen Gesang im Stile der 60iger und 70iger erinnert die Musik von Pegasus stark an jene der bekannten Pilzköpfe aus England. Dies mag auch daran liegen, dass die Bieler in ihren Anfängen vorwiegend Konzerte mit Beatles-Covers gaben.

"Die Nominationen in der Newcomer-Kategorie sind sowieo etwas überraschend. Liricas Analas sind keine Newcomer, die gibt es schon sehr lange, sie haben sich einfach stilmässig neu ausgerichtet und der Erfolg gibt ihnen recht. Bucher & Schmid kann man auch nicht wirklich als Newcomer einstufen, Rapper Gimma und Produzent Claud sind alles andere als Newcomer. Das Album von Bucher & Schmid wurde zwar von Kritikern abgefeiert, war aber kein kommerzieller Erfolg, zudem hat Gimma mit "Iar Sind Alles Hippies" einen ziemlichen Absturz hinter sich, deshalb wäre es irgendwie verkehrt, ihm nun diesen Newcomer-Award zu verleihen. Insofern müssten Pegasus eigentlich gewinnen. Ihre neue Scheibe"Heroes & Champions" ist poppiger, radiogener und wohl auch etwas reifer als das erste Album, sie haben viel mehr Scheiben verkauft als mit dem ersten Album und einen wirklichen Popularitätsschub hinter sich. Und vor allem: Sie sind im Gegensatz zu den Konkurrenten wirklich jung und einigermassen neu im Geschäft." <--- Zitat Chrigu Stuber, Kulturfabrik Kofmehl, Booking.

Die Band bestehend aus Noah Veraguth (Leadgesang, Gitarre, E-Piano), Gabriel Spahni (Bass, Gesang), Simon Spahr (Gitarre, Gesang) und Stefan Brenner (Schlagzeug) wird in den Medien als vielversprechendste Newcomer-Hoffnung der Schweiz gehandelt.

Fans können mitreden

Mit Jurystimmen und der Höhe der Verkaufszahlen der Alben und Single-Auskopplungen wird heute Abend ermittelt, wer mit einem der zehn begehrten Awards für die musikalische Leistungen im letzten Jahr ausgezeichnet wird. Aber auch die Fans der Künstler können ihren Idolen zum Sieg verhelfen: Online und per Telefon konnte bis gestern Abend abgestimmt werden.

Freitag, 19. Februar 2010

Skip The Use


Who's That Band?! Fragt man sich wenn man per Zufall irgendwo ein Stück von Skip The Use hört. Auf sich aufmerksam machte die Band in Portugal, im ersten Teil des Konzerts von Rage Against the Machine. Es folgte das von Yves Jaget und "One Shot Not"-Tonmeister Manu Guiot produzierte erste Album. Songs wie "Give me your life" und "She's my lady" beweisen, dass der Rock der fünf Jungs durchaus tanzbar ist. Ihr Sound klingt wie eine Mischung aus Arctic Monkeys, The Hives, Razorlight und Block Party. Wie jede Band wollen die Jungs aber nicht nur mit anderen verglichen werden, sondern als eigenständige Band mit eigenem Sound gelten. So bemerken sie auf Myspace: "But all said and done SKIP THE USE are really just SKIP THE USE and noone else."
Leider sind sie 2010 voraussichtlich nur in Frankreich unterwegs. Schade.
Here we go:

Mittwoch, 17. Februar 2010

Raul "king of guitar" Midón

You are the apple of my eye... sang schon Stevie Wonder. Ein viel zitierter Satz, der wohl auf Raul Midòns Gitarre zutrifft. Der US-amerikanische Singer-Songwriter erblindete kurz nach seiner Geburt in New Mexico aufgrund mangelnden Schutzes der Augen im Brutkasten. Mit 4 Jahren begann er Schlagzeug zu spielen und begann später eine Karriere als Sänger. Der blinde Musiker stand bereits als Backgroundsänger von Shakira, Jennifer Lopez, Christina Aguilera und Ricky Martin auf der Bühne. 2002 entschied sich Raul Midòn zu unserem Glück jedoch für eine Solo-Karriere und arbeitete mit diversen Grössen des Jazz zusammen (Dave Valentin, Dave Samuels, Herbie Hancock & Claudio Roditi).
2005 segnete uns der fantastische Gitarrist mit der symphatischen Ausstrahlung mit seinem ersten Album "State of Mind", welches durchwegs gute Kritiken bekam. Darauf ist übrigens auch Stevie Wonder zu hören. In der Schweiz war er damit unter anderem am Jazz Festival Montreux 2006 als Support-Act von Simply Red zu sehen.

Erfolg hat Midòn hauptsächlich aufgrund seiner virtuosen Gitarrenspielweise (die er übrigens auf Youtube step by step erklärt - wer suchet, der findet), seinen a-capella- & scat-elementen und seiner wunderbar sanft-klaren stimme. Leider leider ist er laut Tourdaten auf seiner Homepage in nächster Zeit nur in den USA unterwegs.


Dieses Aufnahme stammt übrigens aus der Sendung Jamsession/One Shot Not die jeden Donnerstag um 24:00 auf arte läuft! Siehe 1st Blog!




Montag, 15. Februar 2010

Indie aus der Schweiz

"OMG, nicht noch eine weitere Indie-Shit-Band", mag sich so mancher denken wenn er in einen Songs der Schweizer Band Jesh reinhört. Wer in den Genuss eines Konzertes der Zürcher Band kommt, muss sich aber wohl oder übel eingestehen, dass diese Jungs weit mehr auf dem Kasten haben, als die gewohnten Durchschnitts-Indie-Bands. Mit der Teilnahme an kleineren regionalen Bandcontests und ausserordentlicher Hartnäckigkeit bei Bandbookern machte die Band vor einigen Jahren zum ersten Mal von sich reden. Schritt für Schritt arbeiten sich Jesh in den Schweizer Musikmarkt vor. Wer sich regelmässig auf Myspace oder der Homepage der Jeshers informiert, kann deren Schritte zum Erfolg in diversen Radio Interviews, kleineren und grösseren Konzerten oder Acoustic Auftritten mitverfolgen.
Ich wage es zwar nicht eine genaue Prognose zu machen, wünsche mir aber in Zukunft noch mehr in Radio und TV von den Jeshers zu sehen und hören. Die Schweizer Openairlandschaft werden sie höchstwahrscheinlich schon bald im Sack haben.
Das aktuelle Album "Bad weeds grow tall" gibt's bei Cede.ch, Citydisc und natürlich bei iTunes.



Jesh Live:

13.03.2010 - Exil, Zurich, 01:00h Fast Forward Tour
13.03.2010 - Hangar 11, Kloten, 22:30h Rocknight
12.03.2010 - Liquid Bar, Zurich duo acoustic
20.02.2010 - Le Cinquième, Vevey



Donnerstag, 11. Februar 2010

First Post

Wer mit einigermassen offenen Ohren durch den Alltag geht, nimmt wohl oder übel (eher "wohl") jederzeit Musik um sich herum wahr. Sei es der Song der aus den iPod Kopfhörern direkt in uns hinein dröhnt, das üble, blecherne, kaum mehr als Musik wahrnehmbare Geräusch aus den Kopfhörern unseres Sitznachbarn im Tram, das Konzert-Plakat an der Hauswand oder die kaufanregende Musik im Kleiderladen in der Stadt. Dieser Blog soll all diese einzelnen musikalischen Eindrücke von nur einer einzigen Person sammeln.

Heute gesehen:
Late-Night-Musiksendungen.
Tracks & Jamsession/One Shot Not auf Arte.
Laut tagesspiegel.de ein "Fernsehfest für die Ohren". Yes it is. Bestens geeignet für Musikfans jeglicher Genres.
Infos dazu gibt es hier: Tracks & Jamsession/One Shot Not

In der Sendung Tracks besonders ins Auge bzw. ins Ohr gefallen ist mir Jay Brannan. Unter seine Youtube Videos schreiben die User Sachen wie: "yes the beginning sounded gay, but the song and video are amazing I am putting it on my IPOD. Great job." Aber hört es euch selbst an.


Dieser junge ("leider") schwule junge Musiker ist im World Wide Web quasi omnipräsent. Wer gerne Songs wie "Christmas really sucks" und mehr von ihm hören und lesen möchte, kann das in dem er/sie everybodies Darling Mr. Google fragt, oder eine dieser Seiten besucht:

www.jaybrannan.com
www.facebook.com/jaybrannan
www.twitter.com/jaybrannan
www.youtube.com/Jaybrannan
www.jaybrannanstore.com
www.jaybrannan.blogspot.com
www.ustream.tv/channel/jaybrannan